Vom 08.01.2019 bis 14.01. 2018 waren die beiden 8. Klassen im Skilager in Tschechien.
Auf der Hinfahrt saßen wir in einem Bus, der so klein war, dass wir dicht aneinanderrücken mussten. Als wir in Rokytnice nad Jizerou ankamen, war dort überall Schnee.
Unser Hotel hieß Roxana. Wir brauchten etwa 20 Minuten Fußmarsch, bis wir unser Hotel erreichten. Gleich, als wir da waren, durften wir schon in unsere Zimmer rein und wir durften unsere Koffer auspacken. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, durften wir runtergehen und uns Skiutensilien ausleihen. Am Ende durften wir essen – es gab Kassler mit Teigknödeln. Die Zimmer waren alle sauber und gepflegt. Ein wenig zu bemängeln war nur, dass die Heizungen nicht geheizt haben. Die Bäder waren alle sehr klein, aber sauber. Die Außeneinrichtung des Hotels war etwas heruntergekommen, aber dafür hatte das Hotel schöne Holzfassaden und es war echt einzigartig.
Gleich am ersten Tag durften wir Ski fahren. Am Anfang hatten viele Schwierigkeiten beim Skifahren. Am Ende des Tages konnten aber viele trotz ihrer Unerfahrenheit das Skifahren erlernen, aber die Technik war oft noch nicht perfekt. Die anderen, die schon Ski fahren konnten, konnten schon am ersten Tag auf die rote Piste gehen. Am zweiten und dritten Tag fuhren wir zweimal Ski pro Tag, von 08:00 bis 12:00 Uhr und von 13:30 bis 16:00 Uhr. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt: die Anfänger, die Durchschnittlichen und die Fortgeschrittenen.
In unserer Freizeit haben wir gelesen, waren am Handy oder haben herumgealbert. Die Mädels durften die Haare der Jungen flechten. Das Essen teilte sich in zwei Gänge ein. Erst kam die Suppe, dann das Hauptmenü.
Am vierten Tag konnten alle schon gut Ski fahren, deshalb durften wir nachts auf der Babypiste fahren.
Am letzten Tag haben wir einen Slalom-Wettkampf veranstaltet. Die Siegerin war Elin. Sie konnte sehr schnell Ski fahren, weil sie schon fünf Jahre Erfahrung hatte.
Im Großen und Ganzen war das die beste Skifahrt, die es je gab. Ein großer Dank geht an die Lehrkräfte (Herr Wolf, Frau Kapischke, Frau Nägler und Frau Merk), die sich sehr viel Mühe gaben und sehr geduldig mit uns waren. Die Rückfahrt nach Deutschland betrug 6 Stunden. Wir sind froh, dass wir an der Reise teilnehmen konnten.
von Nele Keller & Jonas Engelland