Adresse & Kontakte

Wilhelm-von-Türk-Schule
Schule mit den sonderpädagogischen
Förderschwerpunkten „Hören“ und „Sprache“

Bisamkiez 107-111
14478 Potsdam

Tel.: 0331 2897040
Fax.: 0331 2897041
Mail: sekretariat.401298@lk.brandenburg.de

Schulleiterin:                  stellv. Schulleiterin:
Ulrike Kleissl                  Annette Desczyk
           

Sekretärin: Frau Hes

Schulsozialarbeiterin:
A. Zaremba                   Tina Schulz
             

Telefon:                                Telefon:
017614489009                     017614489027

Beratungsstelle

Wenn Sie eine Beratung zum Förderschwerpunkt "Hören" wünschen, schreiben Sie eine Mail an sekretariat.401298@lk.brandenburg.de.

Aktuelles
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Wilhelm von Türk

Karl Christian Wilhelm von Türk (* 8. Januar 1774 in Meiningen; † 30. Juli 1846 in Klein Glienicke) war Jurist und Pädagoge.
Türk war der jüngste Sohn des Kammerpräsidenten von Türk und dessen Ehefrau Maria von Bibra. Als 1780 seine Mutter starb, kam Türk zu seinem Onkel, dem Oberjägermeister von Bibra nach Hildburghausen und wurde dort zusammen mit seinen Cousins durch Hauslehrer erzogen.
1791 immatrikulierte sich Türk an der Universität Jena für das Fach Jura, das dort sein älterer Bruder bereits seit einigen Semestern studierte. Der Dichter Novalis und Türks späterer Dienstherr von Bassewitz waren seine Kommilitonen. 1793 konnte Türk sein Studium erfolgreich beenden, eine bereits in Aussicht gestellte Anstellung in Berlin wurde ihm wieder abgesagt.
Als Türk nach einem Studienaufenthalt in der Schweiz zurück nach Hildburghausen kam, machte er die Bekanntschaft von Großherzog Karl II. von Mecklenburg-Strelitz. Dieser engagiert Türk noch im selben Jahr als Auditor seiner Justizkanzlei und ernannte ihn zum Kammerjunker. 1794 wurde Türk zum Justizrat befördert. Als solcher heiratete Türk Wilhelmine von Buch; mit ihr hatte er zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn.
Weitere Stationen von Türks Karriere waren Regierungsrat und Schulrat, zunächst in Frankfurt (Oder), dann in Potsdam. Er machte sich einen Namen als Gründer von Fürsorgeeinrichtungen und als Erzieher. So gründete er beispielsweise im Jagdschloss Glienicke ein Waisenhaus. Gern wurde er auch als Preußischer Pestalozzi bezeichnet. Um seine Zöglinge zu beschäftigen, griff er eine unter dem Großen Kurfürsten begonnene Seidenraupenzucht, die so genannte Glienicker Maulbeerplantage, wieder auf. Sein Grab befindet sich in Klein Glienicke, wo sich auch der von ihm errichtete und nach ihm benannte „Türkhof“, auch „Türkshof“ genannt, befindet.

Quelle: Wikipedia