Adresse & Kontakte

Wilhelm-von-Türk-Schule
Schule mit den sonderpädagogischen
Förderschwerpunkten „Hören“ und „Sprache“

Bisamkiez 107-111
14478 Potsdam

Tel.: 0331 2897040
Fax.: 0331 2897041
Mail: sekretariat.401298@lk.brandenburg.de

Schulleiterin:                  stellv. Schulleiterin:
Ulrike Kleissl                  Annette Desczyk
           

Sekretärin: Frau Hes

Schulsozialarbeiterin:
A. Zaremba                   Tina Schulz
             

Telefon:                                Telefon:
017614489009                     017614489027

Beratungsstelle

Wenn Sie eine Beratung zum Förderschwerpunkt "Hören" wünschen, schreiben Sie eine Mail an sekretariat.401298@lk.brandenburg.de.

Aktuelles
Fördern über Schulengel

Sie können den Förderverein der Wilhelm-von-Türk-Schule mit einer Spende unterstützen.

Ganz einfach: Sie kaufen online in einem der über 1.300 teilnehmenden Shops über den Schulengel ein. Nach erfolgtem Kauf wird dem Förderverein eine kleine Spende von Schulengel bekommen. Bitte klicken Sie den Link zum Schulengel, bevor Sie online einkaufen gehen.

Hier ist der Link zum Schulengel

Die Information über die Plattform Schulengel können Sie hier lesen.

Das soziale Kompetenztraining „Verständigung ist möglich“ vom Träger Manne e.V. bot fünf Jungen unserer Schule die Möglichkeit ihren Erfahrungsraum im Bereich soziale Interaktion, Kommunikation und Selbstwirksamkeit zu erweitern.

In der Vergangenheit führten u.a. Verständigungsschwierigkeiten zu Auseinandersetzungen untereinander. Alle Teilnehmer sind sich einig, dass sie an dieser Situation etwas ändern wollen.

An einem gemeinsamen Vormittag in der Schule lernten die Schulsozialarbeiterin und die Jungen zwei der Mitarbeiter von Manne e.V. kennen. Verschiedene Themen kamen zur Sprache und es wurde deutlich, dass jeder Einzelne schon schwierige Situationen im Leben meistern musste.

Im Rahmen des Projektes fand eine drei tägige Wasserwanderung vom 20.-23.06.2021 auf dem Beetzsee statt. Außerhalb des wurde den Jungen ein Rahmen geboten, in dem sie sich frei nach ihren Bedürfnissen bewegen konnten und eigene Erfahrungen sammeln konnten.

Das Handy blieb zu Hause. Es gab viel Zeit sich zu bewegen, zu paddeln, zu baden, zu rennen und zu toben. Auch für Gesprächsrunden zur Selbst- und Konfliktreflektion kamen wir immer wieder zusammen.

Das Paddeln war teilweise sehr anstrengend und drei ungeübte Paddler kamen nur langsam voran. Eine Idee der Jungen war es, ins Wasser zu springen und das Boot von hinten an zu schieben. Es konnte die Erfahrung gemacht werden, dass das Boot durch Anschieben auch nicht viel schneller ist.

Eine andere Idee der Jungen war, eins der Boote während des Badens mit Wasser zu befüllen. Ein Paddelboot voller Wasser lässt sich nur schwer bewegen. Dies wurde den Jungen erst bewusst, als sie zum Essen gerufen wurden und das Boot sich nicht von der Stelle bewegte. Ob sie es wohl noch rechtzeitig zum Essen geschafft haben?

In einer typischen Schulfahrt, im Schulalltag oder im Familienalltag sind feste Strukturen und Regeln, in denen man sich bewegen muss, wichtig, um ein gutes Zusammenleben sicher zu stellen. Jedoch die Möglichkeiten, eigene Erfahrungen frei nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu sammeln sowie eigene Grenzen zu erkunden und zu erfahren bleiben begrenzt. Gleichzeitig sind diese so wichtig, um persönlich zu wachsen und zu reifen und sich nachhaltig in unserem Gedächtnis zu verankern.

Das Projekt wurde durch den Landespräventionsrat Brandenburg gefördert und fand in einer Kooperation zwischen Manne e.V. und dem Paragraph 13 e.V. statt.